Prüft alles, und behaltet das Gute.

1.Thessalonicher 5, 21

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wir leben in einer schnelllebigen Welt. Wir werden überhäuft mit Nachrichten aus aller Welt,

In kürzester Zeit gibt es immer wieder neue Meldungen, die Alten sind bereits vergessen oder so in den Hintergrund geraten, dass man abschaltet und sich nicht mehr damit beschäftigt. Sind dieNachrichten richtig, glaubwürdig oder sind es sogenannte „Fake-News“, die uns in unserem Denken beeinflussen sollen, so dass wir womöglich falsche Entscheidungen treffen? Wir geraten unter Druck, müssen schnelle Entscheidungen fällen und sind damit teilweise überfordert. Wem soll man glauben, wer meint es ernst.

Wir werden mit Werbungen und tollen Angeboten überhäuft, für jeden nur das Beste. Es ist heute an der Tagesordnung Irrlehren, Falschmeldungen zu verbreiten. Durch KI wird es noch schwieriger, Falschmeldungen von richtigen und glaubwürdigen zu unterscheiden. Die sozialen Netzwerke wie Instagram, Facebook und Tik Tok beeinflussen viele Menschen, besonders Jugendliche, in ihrem Verhalten.

Im Jahr 2025 stehen Neuwahlen in Deutschland an. Wir sind aufgefordert zu wählen. Wen soll man wählen, welches Parteiprogramm überzeugt. Kann man den Programmen glauben? Deutschland steckt in einer schwierigen Lage, welche Parteien soll man wählen?

Prüft alles, so wie einen Vertrag, den wir erst unterschreiben, wenn alle ausgehandelten Bedingungen und Absprachen übernommen worden sind. Wir dürfen dabei keine versteckten Klauseln übersehen, ansonsten kann es zu unserem Nachteil gereichen.

Prüft alles, behaltet das Gute. Es fehlt den Menschen oft die Zeit und auch die Überzeugung, alles genau zu prüfen, und das wird oft von Menschen ausgenutzt, die nur ihren Vorteil suchen.

Darum geht es auch im Brief des Apostel Paulus an die Thessalonicher. Das Kapitel 5 enthält Ratschläge und Mahnungen. Die waren auch dringend nötig. Es wurden Irrlehren verbreitet und damit unter den Mitgliedern der Gemeinde Zwietracht gesät und der Glaube geriet ins Wanken.

Der Apostel appelliert hier förmlich, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. In diesem Fall ist die Basis das Wort Gottes, die Bibel. Haltet euch an die Bibel und prüft alles Gesagte und behaltet das Gute, lasst euch nicht in die Irre führen.

Das Jahr 2025 wird wieder herausfordernd werden. Wie stellen wir uns dem Ganzen?

Prüft alles und behaltet das Gute.

Wir sollen hellwach sein und beweglich bleiben. Die Bibel sollte unser Handwerkszeug sein, um alles zu prüfen. Die Bibel ist Gottes Wort und fordert uns heraus. Die Bibel sagt was gut ist: Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Sein Wort ist verlässlich. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Er hat sein Leben für uns geopfert, damit sind wir gerettet.

Was gibt es Besseres?

Wir können im Gebet vor Gott treten und für das kommende Jahr um Frieden in allen umkämpften Regionen, um politische Verlässlichkeit, wirtschaftliche Gesundung, Bekämpfung der Armut, liebevolles Miteinander und vieles Mehr bitten, damit wir das Gute behalten.

Wir Christen stehen in der Öffentlichkeit und sollen glaubwürdig sein, an unserem Leben und Umgang mit Menschen soll erkennbar werden, dass wir Gottes Kinder sind.

Ich wünsche allen Lesern ein gesegnetes und friedvolles neues Jahr.

Herzliche Grüße
Thomas Krannich

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